Eine neue Plattform soll entwickelt werden, die es dem Spiegel ermöglicht, seine journalistischen Inhalte sowohl schnell und aktuell als auch gründlich und hintergründig zu präsentieren. Dabei will das Magazin verstärkt multimediale Elemente wie Videos und interaktive Grafiken einsetzen, um das Leseverhalten der Nutzer anzusprechen und zu diversifizieren.
Gleichzeitig plant der Spiegel, seine Online-Präsenz in eine Bezahlschranke umzuwandeln, um Einnahmen zu generieren. Damit folgt das Magazin dem Trend vieler Verlage, digitale Inhalte kostenpflichtig anzubieten, um die sinkenden Printverkäufe auszugleichen.
Der Relaunch der Spiegel-Website ist für Ende des Jahres geplant. Es bleibt abzuwarten, ob das Magazin damit seine Ziele erreichen und eine erfolgreichere digitale Plattform schaffen kann.